Sind Sie in einer schwierigen Pflegesituation?
Was Sie als pflegender Angehöriger leisten, können sich Außenstehende nur schwerlich vorstellen. Wir kennen die ganze Bandbreite der Ansprüche und Belastungen.
Lassen Sie sich helfen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kraft erhalten, dass Sie für sich selbst ebenso gut sorgen, wie für Ihre Angehörigen.
Wir unterstützen Sie dabei durch eine Kooperation mit einem erfahrenen psychotherapeutischen Coach, der Sie auf seelischer Ebene berät und Ihnen Wege aufzeigen kann, wieder besser für sich selbst zu sorgen.
Lassen Sie einen Teil Ihrer Sorgen bei uns
Herr Willi Egré von Psychhoch2 nimmt Ihre Belastungen ernst und hilft Ihnen im einfühlsamen und verständnisvollen Gespräch.
Er kann Sie unterstützen:
- wenn Sie reden und erzählen möchten
- wenn Sie selbst in seelische Notlagen in der Betreuungssituation kommen
- wenn Sie überfordert oder ausgebrannt sind
- wenn Konflikte entstehen – in der Familie, in der Pflege oder am Arbeitsplatz
- wenn Sie keinen Ausweg mehr wissen
- wenn depressive Episoden und dunkle Momente über Sie kommen
Sie können jederzeit mit ihm in Kontakt treten:
- im Gespräch bei Ihnen zu Hause
- in seiner Praxis
- per Telefon
- in der offenen Gesprächsrunde mit anderen Pflegenden
DAK-Studie: Pflegende Angehörige fühlen sich oft überfordert
Die pflegenden Angehörigen sind eine tragende Säule des deutschen Pflegesystems, schließlich werden 70% der 2,6 Millionen Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Doch diese Säule ist sehr belastet, heißt es im Pflegereport der DAK von 2015, der die Lage der pflegenden Angehörigen untersuchte. In den meisten Fällen übernehmen die Frauen die häusliche Pflege von Angehörigen und viele von ihnen fühlen sich manchmal überfordert mit ihren Aufgaben, wie die untere Statistik aufzeigt.
Belastung und damit auch das Gefühl der Überforderung steigen dem Report der Krankenkasse zufolge, wenn die gepflegte Person dement ist. Bei jedem dritten Befragten ist das der Fall. Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen leiden laut Report unter einer Depression. Auch Angst- oder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen.
Die Überforderung der pflegenden Angehörigen basiert laut der DAK Studie auf den folgenden Belastungen und den damit verbundenen Gefühlen:
Angehörige sind oft überfordert:
- Überlastung/ Überforderung -> 60 %
- Anstrengend, ständig in Bereitschaft zu sein -> 55 %
- Körperliche Erschöpfung -> 50 %
- Überforderung Familie/Beruf -> 30 %
- Erkrankung durch die Pflege -> 30 %
Bei der Pflege empfinden sie:
- Ungeduld -> 43 %
- Widersprüchliche Gefühle -> 38 %
- Fehlende Wertschätzung/Dankbarkeit -> 33 %
- Schuldgefühle -> 24 %
- Wut -> 23 %
- Peinlichkeit -> 20 %
- Ausbeutung -> 18 %
- Ekel -> 17 %
Pflege kostet Kraft
Den geliebten Menschen zu Hause zu pflegen – für Sie selbstverständlich! Das ist toll! Und es ist anstrengend.
Sie sind jeden Tag für andere da. Umso wichtiger ist es, dass Sie auf sich schauen.
Nehmen Sie sich etwas Zeit. Oft genügen kleine Inseln im Alltag.
Nur wenn SIE gesund sind und bleiben, können Sie für Ihre Lieben da sein.
Herr Willi Egré hilft Ihnen als Coach gern dabei.
Zusätzlich hält Psychhoch2 eine Notfallhotline und Notfalltermine für Sie bereit.
KONTAKT
Nähere Informationen und einen direkten Kontakt zu unserem Partner finden Sie unter:
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Willi Egré
Telefon: 08053 – 799 199
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